Klaus hier. Mahalo heißt „Danke“ und Aloha sowohl „Hallo“ als auch „Auf Wiedersehen“. Jetzt mal so am Rande. Weiter ging es am nächsten Morgen im Laupãhoehoe Beach Park, an dem wir morgens (fast) einen Wal zu sehen bekamen. Also Carmen hat wahrscheinlich die Flosse gesehen (sie behauptet den ganzen Wal gesehen zu haben, aber ich glaub ihr kein Wort) und wir zusammen dann den riesen Platscher beim Abtauchen (Also, die Carmen hier, da muss ich jetzt mal einschreiten: Den großen Platscher kann man nur sehen, wenn der Wal vorher aus dem Wasser gesprungen ist, um jetzt mal die Logik zu bemühen.).

Hawaii2_1

Wir fuhren dann die Küste entlang Richtung Norden zum Waipio Valley Aussichtspunkt. Dieses Tal war für lange Zeit der Sitz der hawaiischen Könige und Schauplatz der letzten Szene von Waterworld und so heilig, dass Touristen gebeten werden es nicht zu betreten (was wir respektierten). Kurzum: echt sehenswert.

Hawaii2_3

Im Epilepsie hervorrufenden Tempo gings weiter zum Kẽõkea Beach Park und zu einem weiteren Strand, dessen Namen wir inzwischen vergessen haben, aber an dem wir eine vom Aussterben bedrohte Mönchsrobbe mit Kind beobachten konnten, die sich am Strand die Sonne auf den Bauch scheinen ließ. Wir fühlten uns sehr verbunden.

Unsere nächste Übernachtung führte uns dann zum Spencer Beach Park, auf dem wir dann nach einer kurzen Schnorchelrunde übernachteten.

Hawaii2_4

Am nächsten Tag fuhren wir dann ins Hilton Beach Resort, in dem wir völlig neidlos feststellen konnten, das Betonburgen momentan nichts für uns sind. Besonders die Delfine, die sich den ganzen Tag von übergewichtigen amerikanischen Touristen streicheln lassen mussten, taten uns leid (Carmen hier: mir taten auch die Kameramänner leid, die das Debakel dokumentieren mussten). Gegen die Strandliegen und die für wohlbetuchtere Reisende mit Trauben, Säften und zahlreichen Kissen ausgestatteten Strandhimmelbetten hätten wir jedoch nichts gehabt. Die einsame Schaukel, die wir auf unserem Weg entdeckten (und die wahrscheinlich auch zum Hilton gehörte) war aber ausreichender Trost.

Hawaii2_2

Die letzte Nacht auf Big Island verbrachten wir dann wieder auf dem Ho’okena Strand, der uns schon zu Beginn unseres Aufenthalts beherbergte.

Und dann hieß es Aloha Kona, Aloha Honolulu. Diesmal mieteten wir uns in nächster Nähe zum Waikiki Beach ein, wo wir uns am ersten Abend auch direkt das große Hilton Wochenend-Feuerwerk ansahen und eine super kalifornische Pizza aßen, so gut, dass sie hier erwähnt werden muss.

Hawaii2_7

So brach unser letzter Tag in Honululu an, den wir mit einer Surfstunde begannen. Surfen im eigentlichen Sinne, nicht im Netz! Da die Fotos anschließend 20$ das Stück kosten sollten, gibt es leider keine Beweisfotos. Carmen wurde als erste in die Welle geschupst und hat ihren ersten Versuch direkt gestanden (ich meinen auch). Surfen macht einen riesen Spaß, auch wenn unsere Mietwagen-gewöhnten-Luxuskörper anschließen ein wenig schmerzten, so das wir den Rest des Tages im weichen Hotelbett verbringen mussten.

Hawaii2_6

Und so ging dann unser Südseeaufenthalt zu Ende.

Hawaii2_5